Maik Krebs kehrt zurück ins Waldstadion

Nachdem der FSV Sandharlanden sich bereits vor der Corona-Pandemie mit Stadler-Nachfolger Josef Proneth einig war, kam es umso überraschender, dass der FSV kurz vor Beginn der Saison-Vorbereitung 2021/2022 auf Trainersuche war. Josef Proneth sagte dem FSV Sandharlanden aus persönlichen Gründen nach der sehr langen Unterbrechung ab. Schwierige Aufgabe für Abteilungsleiter Thorsten Gablonski, der zu einem maximal ungünstigen Zeitpunkt sich also wieder auf Trainersuche begab: „Ich habe viel telefoniert. Alle, die in der Saison 2021/2022 an den Start gehen wollte, waren bereits untergekommen, andere, die sich für eine Pause entschieden konnten nicht überzeugt werden.“ Schon zu Beginn der Trainersuche fiel in einer Taskforce der Name Maik Krebs, zunächst wollte man allerdings andere Optionen abklären. „Es gab aussichtsreiche Gespräche mit interessanten Kandidaten, die letztlich allerdings aufgrund unterschiedliche Gründe dann alle nichts wurden“, so Gablonski.

Nachdem der Saisonbeginn auf Mitte Juli dann datiert wurde, entschied sich Gablonski Anfang Juni Maik Krebs anzurufen. „Die Beziehung zwischen Maik und dem FSV ist eine ganz besondere. Maik hat uns bereits vor zwei Spielzeiten mitten im Abstiegskampf geholfen und uns vor dem Abstieg bewahrt, als er für fünf Spiele noch einmal ins Waldstadion zurückkehrte. Auch in den letzten Jahren war Maik regelmäßiger Zuschauer im Waldstadion und pflegte weiterhin eine ganz besondere Beziehung zur Mannschaft. Es war klar, dass er dem Team sofort helfen konnte.

Maik Krebs musste die Situation zunächst mit seinem aktuellen Verein SG Wildenberg / Biburg klären, bevor er dann zusagte. Reservespieler Johannes Lorenz steht als Spieler-Co-Trainer Krebs zur Seite. Zudem bleibt Torwart-Trainer Josef Grassl dem FSV erhalten, so dass der FSV Sandharlanden mit einem starken Trainerteam in der Kreisliga an den Start geht.